Mietwagenunternehmen Enterprise legt um 100 Stationen zu

Erstellt von Nicole Sälzle am 18. Mai 2021, 14:12 Uhr

Während der Corona-Pandemie gelang es einigen Unternehmen durchaus zu wachsen. Dazu gehört auch das Mietwagenunternehmen Enterprise.

Enterprise ist trotz Krise auf Expansionskurs

Corona Auto
Trotz Krise konnte der Mietwagenanbieter Enterprise weiter expandieren. (Symbolbild)

Viele Unternehmen sahen sich in der Corona-Pandemie mit gewaltigen Einbußen konfrontiert und tun das noch immer. Vor allem die Reise- und die Veranstaltungsbranche wurden schwer getroffen. Es gab aber auch glänzende Ausnahmen, die Glück hatten. So stellte sich sehr bald heraus, dass der Zulauf bei Mietwagenunternehmen gewaltig zunahm. Schwarz auf Weiß gibt es das auch bei der US-Mietwagengruppe Enterprise Holdings zu sehen.

Deren Marken Enterprise Rent-A-Car, Alamo und National konnten trotz der Pandemie ordentlich gewinnen. Das macht sich auch bei der Zahl der Filialen bemerkbar. Wie das Unternehmen bekanntgab, wurden über die letzten zwölf Monate hinweg über 100 neue Filialen eröffnet. Diese finden sich in 20 Ländern weltweit und damit ist noch nicht Schluss. Weitere Standorte seien für 2021 bereits geplant.

Mietwagenanbieter in der Corona-Krise

Die Enterprise-Gruppe profitiert wie andere Mietwagenunternehmen davon, dass viele Reisende von öffentlichen Verkehrsmitteln auf Mietwagen umgestiegen sind und das auch weiterhin beibehalten. In Anbetracht der Tatsache, dass die Branche schon vor der Corona-Pandemie stark aufgestellt war und optimistisch in die Zukunft blickte, darf man sich bei Enterprise und Co. also durchaus freuen. Dabei hatte Enterprise schon vor der Krise über 9.500 Stationen am Start.

Im Fall der Enterprise-Mietwagengruppe konzentrierte man sich in den vergangenen Monaten stark auf das Wachstum in Brasilien. Allein dort sind 50 neue Filialen entstanden. Die weiteren Stationen verteilen sich auf Europa, den Nahen Osten und Afrika.

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